Qigong bei Krebs: Aktiviere deine Lebensenergie *Online via Zoom*

Stilles Qigong ist eine Methode der inneren Kultivierung. Durch die Vorstellungskraft wird Lebensenergie aktiviert und in Qi-Kreisläufen durch den Körper gelenkt. Blockaden und Verspannungen lösen sich auf, verborgene Kräfte und Energien werden aktiviert, gestärkt und gespeichert. Wenn das vegetative Nervensystem zur Ruhe kommt, kann der Körper seine Selbstheilungskräfte aufbauen. Stilles Qigong bei einer Krebserkrankung zeichnet sich vor allem durch seine sanfte Einfachheit und Direktheit aus und wird vorwiegend im Sitzen ausgeführt.

Positive Aspekte vom stillen Qigong bei Krebs

Stilles Qigong, auch bekannt als stilles oder passives Qigong, ist eine sanfte Form der Entspannungs-Praxis, bei der die Bewegungen reduziert oder sogar ganz vermieden werden. Es basiert hauptsächlich auf der Konzentration des Geistes, der Atmung und der Vorstellungskraft. Die positiven Aspekte vom stillen Qigong im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung können folgende sein:

• Stressabbau und Entspannung: Stilles Qigong kann dazu beitragen, Stress und Angst abzubauen, indem es den Geist beruhigt und den Körper in einen entspannten Zustand versetzt. Dies kann für Krebspatienten, die sich häufig mit starkem Stress und Sorgen konfrontiert sehen, besonders hilfreich sein.
• Verbesserung der Lebensqualität: Die Praxis von stillem Qigong kann die Lebensqualität verbessern, indem sie das allgemeine Wohlbefinden fördert und dazu beiträgt, mit den Herausforderungen der Krebserkrankung umzugehen.
• Energieausgleich: In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Qigong oft verwendet, um den Energiefluss im Körper auszugleichen. Dabei kann sie helfen, den Energiefluss zu harmonisieren und das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen.
• Schmerzmanagement: sie kann dazu beitragen, die Wahrnehmung von Schmerzen zu verändern und Schmerzen auf eine sanftere Weise zu bewältigen. Unterstützung des Immunsystems: Die Praxis von stillem Qigong kann das Immunsystem stärken und dazu beitragen, dass der Körper besser mit den Auswirkungen der Krebserkrankung und der Behandlung umgehen kann.
• Verbesserung der Atmung: Atemübungen sind ein wichtiger Bestandteil von Qigong. Durch die bewusste und tiefe Atmung wird der Körper mit Sauerstoff versorgt und der Atemrhythmus kann harmonisiert werden.
• Achtsamkeit und innere Ruhe: sie fördert Achtsamkeit und innere Ruhe, was den Geist klären und den Fokus stärken kann.
• Förderung der Selbstheilungskräfte: In der TCM wird angenommen, dass Qigong die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt.
• Einfache Durchführung: Stilles Qigong bei Krebserkrankung ist in der Regel einfach durchzuführen und kann auch im Sitzen praktiziert werden, was es für Krebspatienten, die möglicherweise in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, zugänglicher macht.

Es ist wichtig zu betonen, dass stilles Qigong keine Heilmethode für Krebs ist, sondern als ergänzende Unterstützung zur traditionellen medizinischen Behandlung betrachtet werden sollte.

Brigitte Feneberg

Zertifizierte QiGong-Lehrerin